Muri
Tilla Theus und Partner

CASPAR – das Drei-Häuser-Hotel

Gebäudeart

Gastbetriebe

Veranstaltungsorte

INNENArchitektur
Jahr

2022

Standort

Muri

Besonderheiten
Eingesetzte Produkte

Die Instandsetzung geschichtsträchtiger Gebäude zum CASPAR – dem Drei-Häuser-Hotel in Muri – ist eine faszinierende Mischung aus traditionellem Charme und ungewöhnlicher Hotellandschaft. Nichts erinnert an ein 08/15-Hotel, seien es die Gastronomie, Suiten, Veranstaltungsräume oder Raumklimalösungen.

Aussergewöhnliche Handwerkskunst im Klosterort

Tilla Theus und Partner konzentrierten sich darauf, die traditionellen Gasthöfe Adler und Ochsen unter Berücksichtigung der lokalen Historie und denkmalgeschützten, barocken Malereien zu modernisieren. Für eine nachhaltige, rentable Zukunft ergänzt das neue Haus Wolf das Ensemble mit seinen Hotelzimmern und dem vielseitig nutzbaren Saal.

Kulinarisches und physisches Gästewohl

Bei den von KST AG installierten Luftkühl- und -heizdecken, Typ LKD mit SonoPerf-Schlitzlochung, in den Restaurants wie auch im Barbereich gelangt kühle Zuluft in die Lüftungskästen. Nach oben abgeführte Wärmelasten des Raums – von Personen, Beleuchtung und Geräten – temperieren die Zuluft über den SonoPerf-Deckenplatten. Über die von einem Imitationsmaler in Handarbeit der Optik von Messing nachempfundenen und mit der KST-exklusiven Mikroschlitzlochung ausgestatteten Platten strömt Luft zugfrei, fast sanft, in den Raum.

Darüber hinaus erfüllt das patentierte Design der SonoPerf-Deckenplatten mit dem höchsten Absorptionswert (Klasse A) sämtliche Anforderungen an die Raumakustik. Das sorgt für die Reduktion des Geräuschpegels und damit für das Wohlbefinden der Gäste im oft stark frequentierten Gastronomiebereich.

Von historischen Malereien bis zum Trompe-l’Œil

Im Haus Adler unerwartet entdeckt wurden barock bemalte Deckenplatten und Fensteröffnungen andeutende Malereien nach denkmalpflegerischen Grundsätzen restauriert. Aber es gibt auch neue Malereien in Form von hochskalierten Wandbildern und täuschend echt aufgemalten Marmorierungen, wie sie früher im Kirchenbau üblich waren.

Den Trompe-l’Œil-Effekt nutzen auch die Wasserkühl- und -heizdecken der zwei flexibel bespielbaren Räume im 1. Obergeschoss des Gasthofs Ochsen. Die Stuben Lindenberg und Reusstal sind klassisch gestaltet. Dezent lindengrün lackierte Fichte kleidet die Wände. Vermeintlich scheinen die Decken ebenfalls aus Holz zu sein, sind aber in derselben Farbe mit metallenen Oberflächen realisiert.

Die aktivierten Wasserkühl- und -heizdecken, Typ WKD-V, sind aufwändig im Diagonalverband verlegt und schlucken dank der akustisch wirksamen Mikroperforation den Schall – für optimalen Raumkomfort bei entspannten Familienfeiern oder intensiven Seminaren.

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DRUCK-OPTIONEN ANPASSEN ZUR OPTIMALEN DARSTELLUNG

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Fotografie: Luca Zanier
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Produkte

SonoPerf

Thermisch und akustisch wirksame Oberflächen

Metallene Oberflächen

Oberflächenveredelung

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